die kleine buehne die kleine buehne harburg e.V.
[die kleine bühne harburg e.V.]

[wir über uns]

„Ohne Theater geht es nicht“

...Das sagte der alte Sorin in Anton Tschechows Schauspiel "Die Möwe" - 1979 die erste Premiere der freien Hamburger Theatergruppe die kleine bühne.

1978 von Frank Pinkus gegründet, hat die kleine bühne bisher über 80 Inszenierungen mit über 170 verschiedenen Darstellern auf die Bühne gebracht. Quer durch die Weltliteratur hat sich die kleine bühne schon gespielt und neben Tschechow auch Gorki, Shakespeare (u.a. "Ein Sommernachtstraum" (1981), "Macbeth" (1989), "Wie es euch gefällt" (1994), und "Der Sturm" (2002)) und sogar Goethes "Faust I und II" in einer aufsehenerregenden fünfstündigen Fassung (1990) aufgeführt. Auch moderne Klassiker wie Millers "Hexenjagd" (1987), Osbornes „Blick zurück im Zorn“ (2001) oder Zuckmayers „Der Hauptmann von Köpenick“ (1999) standen auf dem Spielplan.

Auch viele eigene Stücke und Projekte hat die kleine bühne unter der Leitung von Frank Pinkus erarbeitet. Dazu gehören zum einen die drei zusammen mit der Band Ragfair's Affair entstandenen Rock-Musicals "Graffities" (1992 - mit 8000 Zuschauer in 18 Aufführungen!), "Singles" (1994) und "Why not" (1998) - und natürlich die große „Harburg-Revue“ zum 700jährigen Stadtjubiläum von Harburg (1988).

Neben diesen Produktionen hat Frank Pinkus viele weitere Stücke für die kleine bühne geschrieben, so z.B. „Bären“ (1996) oder einige der Irlandstücke, bei denen die kleine bühne von der Irish-Folk-Band Copperkettle musikalisch unterstützt wurde. Auch heute noch stehen seine Stücke regelmäßig auf dem Spielplan der kleinen bühne, wie zuletzt „Runter zum Fluss“ (2007 und 2010).

Echte Highlights waren auch die Kindertheaterstücke, die die kleine bühne immer wieder gespielt hat, so z.B. „Die Biene Maja“ (1995) und „Gut gebrüllt, Löwe“ (1998) oder das Kindermusical "Urmel aus dem Eis" (1993) von Max Kruse in der Bühnenbearbeitung von Frank Pinkus, Ines Lange und Jan-Henning Preuße, das sogar auf Deutschland-Tournee ging und dabei selbst die Essener Gruga-Halle oder das Hamburger CCH nicht ausließ.

1996 hat die kleine bühne mit Ray Cooneys genialer Farce „Außer Kontrolle“ auch die Boulevardkomödie für sich entdeckt. Es folgten weitere wie „Taxi, Taxi“ (1999), „Cash!“ (2002) oder Ayckbourns „Schöne Bescherungen“ (2004). Doch zeigt die kleine bühne auch weiterhin immer wieder ernste und nachdenkliche Stücke als Gegenpol, wie McPhersons „Das Wehr“ (2005) oder Schmitts „Hotel zu den zwei Welten“ (2013).

In letzter Zeit hat sich die kleine bühne mehr und mehr auf moderne, heutige Stücke spezialisiert, wie z.B. Allens „Spiel’s nochmal, Sam“ (2010), Tristrams „The opposite Sex“ (2011) oder Magnussons „Männerhort“ (2013). Doch versuchen wir immer wieder Neues auszuprobieren und für uns und unser Publikum zu entdecken.

Traditioneller Spielort der kleinen bühne ist seit 1986 der Rieckhof im Hamburger Stadtteil Harburg. Zunächst fanden hier nur die Premieren der kleinen bühne statt. Inzwischen ist der Rieckhof unsere künstlerische Heimat geworden und wir freuen uns immer wieder über „unser Theater“ und die tolle Atmosphäre in diesem besonderen Haus.

Es wäre schön, wenn wir uns demnächst dort sehen!

die kleine bühne harburg e.V.
Dezember 2013


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[spielstätte]

Rieckhof
Rieckhoffstr. 12
21073 Hamburg

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